Zu Tränen gerührt…

Lesezeit: < 1 Minute

Florian Adlung, stellvertretende Stationsleitung

Wo siehst du derzeit die größte Herausforderung in der Gesundheits- und Krankenpflege?
Eine der größten Herausforderung ist, dass der Job lukrativer gemacht werden sollte. Das fängt bei der Bezahlung an und geht mit den Arbeitsbedingungen weiter. Stellenschlüssel müssen erhöht werden. Eine Prämie zu diesen Zeiten ist zwar gut, aber es sollte eine generelle Lohnerhöhung ausgehandelt werden.
Praxisanleitungen von Schülern MÜSSEN auch ohne freigestellte Kollegen möglich sein, damit wir der nächsten Generation den Job und vor allem unsere Stationen „schmackhaft“ machen können… denn sie sind unsere Zukunft.

Was würdest du dir für die Zukunft wünschen?
Ich wünsche mir für die Zukunft, das ich meinen Job, den ich wirklich mit Herz und Seele mache, bis zur Rente ausüben kann.

Welchen Moment hast du besonders als positiv/schön oder lustig in Erinnerung?
Es gibt viele Momente, die ich positiv in Erinnerung habe. Mit KollegInnen zu lachen und sich gegenseitig zu motivieren.
Ein aktuelles Beispiel: Letzte Woche hat sich ein Patient mit Tränen in den Augen bei mir bedankt, nachdem ich ihn reanimiert habe und er von der Intensivstation zurück zu uns verlegt wurde. Seine Aussage, „Danke dass Sie mir mein Leben gerettet haben, wie kann ich sowas nur gut machen“, hat mich selbst fast zu Tränen gerührt.

Ihr Kommentar

Your email address will not be published.