Fabian Delugas, stv. Kreisgeschäftsführer und Teamleiter Rettungsdienst
Kann man in einem Job wie Ihrem Berufliches und Privates trennen?
Nein! Ich sehe die Arbeit im Gesundheits- und Sozialwesen eher als Berufung statt als einen Beruf an. Jemand der sich für andere einsetzt, die schönen aber auch traurigen Seiten dieses Berufs sieht, kann das nur aus innerer Überzeugung tun.
Warum eine Karriere in der Sozial- und Gesundheitsbranche?
Ich sehe meine Aufgabe als wichtigen Beitrag der Gesellschaft an. Bei allem was negativ über die Karriere in der Sozial- und Gesundheitsbranche berichtet wird, wird oft vergessen, dass wir einen krisensicheren Job haben. Kurzarbeit, Lohnausfälle oder Stellenstreichungen sind in unserer Branche nahezu unwahrscheinlich. Ich finde, gerade in diesen aktuell turbulenten Zeiten, gibt dieses Wissen ein enormes Sicherheitsgefühl.
Was hat Sie bewegt, ein Studium zu beginnen?
Gleich nach der Ausbildung wollte ich mehr erreichen. Auch wollte ich meinen Kollegen, die oftmals keine berufliche Perspektive gesehen haben, zeigen, dass auch eine Karriere im Rettungsdienst möglich ist. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass in der Branche noch viel für zeitgemäße Arbeitsbedingungen getan werden kann und dies möchte ich im Rahmen meines Studiums und natürlich auch im Anschluss daran tun!