Welcher Moment hat Sie beruflich am meisten positiv überrascht?

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Tanja Auer, Gruppenleitung/Bildungsbegleitung Bereich Beruflicher Bildung extern (WfbM)

– Was hat Sie bewegt ein Studium zu beginnen?
Zum einen meine Eigenmotivation und Suche nach persönlicher Herausforderung, sowie der persönliche Abgleich nach mehrjähriger Berufstätigkeit. Zum anderen ein Veränderungswunsch der aktuellen beruflichen Situation.

– Was erhoffen Sie sich nach Ihrem Studienabschluss?
Neue spannende berufliche Herausforderungen, in denen ich das dazugewonnene Wissen zusammen mit den bisherigen Erfahrungen nutzen und umsetzen kann.

– Beschreiben Sie Ihren Job in 3 Worten:
– vielseitig
– verantwortungsvoll
– personenzentriert

– Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Für den Bereich der Behindertenhilfe wünsche ich mir, dass Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) „neu gedacht“ werden. Dass die personenzentrierte Förderung und Umsetzung im Arbeitsbereich – auch durch die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes – deutlich mehr an Bedeutung gewinnt. Dabei müssen die Veränderungen in der Gesellschaft, in der Arbeitswelt und in den Wünschen der Betroffenen berücksichtigt und miteinbezogen werden.

– Welche Erwartungen haben Sie an die Politik?
Die Politik muss sich für die konsequente Umsetzung des Teilhabegedankens im Sinne der betroffenen Personen einsetzen. Zusätzlich müssen neue Konzepte im Hinblick auf Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung betrachtet und anerkannt werden.

– Welcher Moment hat Sie beruflich am meisten positiv überrascht?
Im Rahmen des vielseitig personenzentrierten Handelns in der Beruflichen Bildung einer WfbM sind – vielleicht nicht überraschend – aber definitiv die positiv bewegendsten Momente die, wenn Teilnehmende über sich „hinauswachsen“, gemeinsam Fortschritte und Ziele erreicht werden. Wenn am Ende der Maßnahme alle Beteiligten einen nachvollziehbar schlüssigen und erfolgreichen Entwicklungsprozess betrachten können.

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